"Endspiel" ist ein Theaterstück des irischen Schriftstellers Samuel Beckett. Es wurde erstmals im Jahr 1957 aufgeführt und gilt als eines seiner bedeutendsten Werke.
Die Handlung von "Endspiel" spielt in einem kargen Raum, der von vier Personen bewohnt wird: Hamm, der auf einem Sessel sitzt und blind ist, sein Diener Clov, der ihn bedient, und Hamm's Eltern Nagg und Nell, die in Mülleimern leben. Die Charaktere sind gefangen und müssen sich mit ihrer aussichtslosen Existenz auseinandersetzen.
Das Stück ist geprägt von Becketts typischem absurden Theaterstil. Die Dialoge sind geprägt von Wortspielen und lakonischem Humor. Die Charaktere leiden unter der Monotonie und dem Mangel an Sinn in ihrem Leben. Es geht um Themen wie die menschliche Suche nach Bedeutung, Hoffnung und der Endlichkeit des Lebens.
"Endspiel" wird oft als eine Allegorie für das menschliche Dasein betrachtet und hat einen starken Einfluss auf die Theaterwelt gehabt. Es stellt Fragen nach dem Sinn des Lebens und den Grenzen der menschlichen Existenz. Das Stück hat vielen anderen Autoren und Regisseuren als Inspiration gedient und wird heute noch häufig aufgeführt.
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